Alle Kategorien

Kontaktieren Sie uns

So schützen Sie verschiedene Wunden optimal

2024-12-11 20:33:50
So schützen Sie verschiedene Wunden optimal

Bei Schnittwunden, Kratzern oder Stichwunden ist die richtige Wundpflege unerlässlich, um eine ordnungsgemäße Heilung ohne Infektion zu gewährleisten. Wunden können auf verschiedene Weise entstehen, z. B. durch Stürze, Kontakt mit scharfen Gegenständen oder das Berühren heißer Substanzen. Manche Wunden sind größer als andere, liegen tiefer im Körper oder erfordern möglicherweise professionelle Behandlung. Dies ist ein sehr praktischer Leitfaden, der Ihnen die richtige Pflege verschiedener Wundarten erklärt.

Verschiedene Arten von Wunden und wie man sie schützt

Es gibt verschiedene Arten von Wunden, und alle erfordern eine spezielle Behandlung. Schauen Sie sich zum besseren Verständnis einige Beispiele an:

Äußere Verletzungen: Dies ist eine häufige Form von Wunden, die so gewöhnlich wie Kratzer oder Schnitte sein können. Sie werden diese Wunden immer sauber halten wollen und Sie sollten sie vielleicht auch mit einem Bänder und Bandagen, da solche Verletzungen sehr wund sein können und Schmutz und Keimen ausgesetzt sind. Es fördert eine schnellere Wundheilung und schützt sie vor Infektionen.

Schnittwunden: Dies sind schwerwiegendere Wunden, wie Stichwunden oder große Einschnitte. Sie können bis in die Dermis eindringen und müssen möglicherweise mit Nähten oder speziellem Klebeband verschlossen werden. Diese Art von Wunden müssen von einem Arzt untersucht werden, um richtig behandelt zu werden.

Verbrennungen: Wenn Sie sich an einem heißen Gegenstand verbrennen – beispielsweise an heißem Wasser oder einer Flamme – spülen Sie die Stelle sofort unter fließendem Wasser aus. 

Blasen: Blasen können entstehen, wenn die Haut an etwas reibt, z. B. beim Tragen neuer Schuhe. Sie sollten sicher aufbewahrt und mit einem fortschrittliche Wundversorgung um sicherzustellen, dass sie nicht platzen. 

Um eine Wunde richtig zu behandeln und eine komplikationslose Heilung zu gewährleisten, muss zunächst die Art der Verletzung ermittelt werden.

Ein Leitfaden zur Wundpflege

Wundmanagement bedeutet, dass Sie eine Wunde pflegen, indem Sie sie reinigen und ein feuchtes Milieu schaffen, um die Heilung zu fördern und das Eindringen von Keimen in das Gewebe zu verhindern. Folgendes kann Ihnen dabei helfen:

Denken Sie daran, Ihre Hände zu waschen: Achten Sie darauf, Ihre Hände unmittelbar vor dem Berühren der Wunde gründlich zu waschen. 

Waschen Sie die Wunde: Reinigen Sie die Wunde mit einer speziellen Reinigungslösung oder Salzwasser. Ein sauberes Tuch oder sogar ein Wattestäbchen können hilfreich sein. 

Tragen Sie eine antibiotische Salbe auf: Tragen Sie bei Bedarf eine antibiotische Salbe auf die Verletzung auf, um sie feucht zu halten und einer Infektion vorzubeugen. 

Mit einem Verband abdecken: Reinigen Sie die Wunde, tragen Sie eine Salbe auf und decken Sie sie anschließend mit einem geeigneten Verband ab. 

Wichtige Hinweise zur Wundbehandlung

Zusätzlich zu diesen grundlegenden Schritten benötigen Sie je nach Art und Schwere der Wunde möglicherweise noch einige weitere Dinge:

Schmerzlindernde Medikamente: Wenn die Verletzung schmerzt, kannst du Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen einnehmen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung in den meisten Fällen als sicher gelten. Bitte immer einen Erwachsenen um Hilfe, wenn du Medikamente einnimmst.

Sterile Mullkompressen – Wenn Sie größere Wunden haben, benötigen Sie möglicherweise sterile Mullkompressen. Die Kompressen absorbieren die Feuchtigkeit, die aus der Wunde austritt, und halten sie frei von Schmutz.

Wie medizinisches Klebeband oder andere spezielle Erste Hilfe und Notfall die den Wundverschluss nach kleinen chirurgischen Eingriffen, tiefen Schnitten usw. unterstützen. Sie helfen dabei, den Verband zu fixieren.

Kältepackungen: Sie können auch eine Kältepackung verwenden, um die Schwellung der Wunde zu reduzieren und bei Bedarf Schmerzen zu lindern. Vergessen Sie jedoch nicht, die Kältepackung in ein Handtuch zu wickeln, bevor Sie sie auf Ihre Haut legen.

Werkzeuge zur Wundpflege: Gegenstände wie Pinzetten, Scheren und Handschuhe können Ihnen bei der Wundbehandlung helfen. Mit einer Schere schneiden Sie den Verband auf die richtige Größe zu, während Sie mit einer Pinzette Schmutz oder Ablagerungen entfernen können.

Ersetzen Sie das Dressing saisonal

Dieser Verband muss häufig gewechselt werden, insbesondere wenn die Wunde weiter nässt oder blutet. Durch den Verbandwechsel können wir sicherstellen, dass der Wundbereich sauber und frei von eindringenden Keimen bleibt und somit keine Infektionen entstehen. Wenn Sie es wagen, den Verband selbst zu wechseln, sollten Sie zur Sicherheit folgende Schritte befolgen:

Achten Sie auf die Handhygiene: Waschen Sie sich wie immer gründlich die Hände, bevor Sie die Wunde oder den Verband berühren.

Entfernen Sie den alten Verband: Entfernen Sie den alten Verband so, dass er nicht in einen Müllsack fällt. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, da Sie die Wunde verletzen könnten.

Wunde erneut sterilisieren: Reinigen Sie die Wunde erneut mit Kochsalzwasser oder einer speziellen Reinigungslösung, um sicherzustellen, dass sie weiterhin hygienisch ist.

Tupfen Sie die Stelle trocken: Nachdem Sie die Wunde gereinigt haben, tupfen Sie sie mit einem Tuch oder Lappen trocken. Sie sollten es vermeiden, die eigentliche Wunde zu berühren.

Frischen Verband anlegen: Zum Schluss legen Sie einen neuen Verband an und befestigen ihn mit Klebeband oder Heftpflaster. Achten Sie darauf, dass er gut sitzt, aber nicht zu eng ist.

Spezielle Behandlung schwerer Verletzungen

Andere Wunden erfordern etwas mehr Unterstützung und eine spezielle Behandlung. Einige andere Methoden auf höherer Ebene, auf die Ärzte verweisen können, sind:

Unterdruck-Wundtherapie (z. B. Vakuumverbände): Dabei handelt es sich um spezielle Verbandstypen, die den Heilungsprozess von Wunden beschleunigen. Dabei wird Vakuumtechnologie eingesetzt – eine Maschine, die ein Vakuum über der Wunde erzeugt, sodass Flüssigkeit abgesaugt werden kann – um die Heilung zu unterstützen.

Kompressionstherapie: Bei Wunden wie beispielsweise venösen Geschwüren besteht sie darin, die betroffene Region mit einem Verband oder einer Druckmassage zu verbinden, um die Durchblutung zu verbessern und die Schwellung zu minimieren.

Dabei handelt es sich um spezielle Materialien wie Kollagen oder Schaum, die die Wundheilung beschleunigen. Sie helfen dabei, die Wunde feucht zu halten und die Bildung neuen Gewebes zu fördern.

Schließlich hängt die angemessene Pflege verschiedener Wunden von der Identifizierung des Wundtyps und dem Schutz ab. Die Wundpflege ist entscheidend, also waschen Sie den Bereich, behandeln Sie ihn bei Bedarf und decken Sie ihn richtig ab. Häufiges Wechseln des Verbands hilft, Wundinfektionen vorzubeugen und unterstützt die Heilung. Bei tiefen Verletzungen können jedoch spezielle Behandlungen erforderlich sein. Wenn Sie diese Schritte kennen, können Sie sich darauf vorbereitet fühlen, eine optimale Wundversorgung zu bieten.